Gestern Abend war ich noch mit Anni & Heinz ein bisschen spazieren. Unsere beiden Häuser liegen nahe an der Grenze der Stadtkernzone, d.h. nach etwa 15 Minuten Fussmarsch erreicht man bereits die ersten Siedlungen der Stadt-"Peripherie" mit traditioneller Wohnweise. Hier sind die Häuschen durch ein Skelett aus Holzstangen, die Zwischenräume mit Zementmörtel und das Dach mit einer Art "geschichteten Strohhalmen" sehr ursprünglich und einfach oder mit Wellblech etwas moderner gebaut. Die Küche, bzw. Feuerstelle ist ausserhalb der "Hütte" einfach mit losen Steinen "markiert" und im besten Fall mit einem Strohdach auf vier Stangen vor dem Regen geschützt. Wie das mit dem Duschen, mit oder ohne Wasser und Strom funktioniert muss ich noch rausfinden und euch ein ander Mal berichten. Auf jeden Fall sind diese Wohnbedingungen für uns Eropäer nur sehr schwer zu verstehen. Ich habe wirklich grosse Achtung und Respekt vor den Menschen, Ihrer Lebenweise und wie sie das tägliche Leben versuchen zu meistern.
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Susanne (Montag, 14 April 2014 22:36)
Huhu Urs wo besch Höt voremene Johr gsi?Es liebs Grüessli Susanne
Urs (Dienstag, 15 April 2014 06:49)
Am gliiche Ort wie du;-)) in Äthiopien. Ech ha met de Regula au scho devo gha, dass mehr vor emene Johr ähnliche Bilder gseh händ; iidröcklech esches gsii.