Die Fahrt von Rundu nach Windhoek war wieder einmal eine Art von Erlebnis. Ich habe mich ja inzwischen daran gewöhnt, dass hier in Afrika - aufgrund der vielen Zeit - Pünktlichkeit keine Priorität hat und so versuchte ich mich nicht "aufzuregen", dass wir nicht wie vereinbart um 9 Uhr sondern erst um 11 Uhr abgefahren sind. Zwar wurde ich pünktlich von Pandu (Finanzchef) um 9 Uhr abgeholt, aber wir mussten dann noch die Lady vom Accounting suchen und abholen und der liebe Chef Planung und Entwicklung musste zuerst für seinen Sohn am Sonntag noch etwas Dringendes einkaufen. Na ja, so stellte ich mich darauf ein, dass wir die letzten 100 Kilometer wieder im Dunkeln fahren oder besser gesagt suchend den "Potholes" (Strassenlöcher) ausweichend dahin schleichen. Unterwegs haben wir diesmal sehr viel Wild entlang der Strasse gesehen, Antilopen, sicher mehr als 100 Wildscheine auf der ganzen Strecke und eben so viele Perlhühner oder die grossen Brüder davon, die ich nicht weiss, wie sie heissen. Da ich mit meinem IPhone nicht schnell genug, bzw. keine scharfen Bilder von den Tieren "hinkriegte", habe ich die langsame Diesellok der Otavibahn aufgenommen. Ist ja für uns Schweizer auch ein Bild, das man zu Hause nicht zu sehen bekommt;-))
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