Heute geht es Mal ein bisschen intellektuell zu und her in meinem Blog. Dazu habe ich zuerst einmal in meinem Archiv diese Gedanken einer 4-Klässerlin gefunden. Aber damit noch nicht genug, gestern war in der "Schweiz am Sonntag" das Interview mit Thomas Hürlimann unter dem Titel "Die Schweiz ist dabei ihr Gedächtnis zu verlieren" zu lesen. Bis anhin hatte ich noch nichts über Thomas Hürlimann gehört oder gelesen, aber beim Inhalieren seiner Gedanken bekam ich den Eindruck, dass dieser Herr die Sache mit dem Gehirn und dem Gedächtnis ganz gut im Griff hat. Intelligent zu sein ist eben nur die halbe Miete, oder nicht einmal. Viel wichtiger ist, was man damit macht und da hätten einige auf dieser Welt noch sehr viel Nachholbedarf;-))
Und das alles hat überhaupt nichts damit zu tun, ob man die Namen der Bundesräte kennt, weil auswendig lernen und Zusammenhänge verstehen sind zwei total unterschiedliche Kompetenzen. Das ist
übrigens auch ein Hauptproblem hier an den Schulen. Durch die grossen Klassen, den monologen und experimentlosen Frontalunterricht durch die Lehrer, versuchen die Schüler das Gehörte auswendig zu
lernen. Dass sie dabei die Sache nicht wirklich verstanden haben, sieht man dann spätestens bei den Prüfungen, wenn die Aufgabe etwas anders gestellt wurde als auswendig gelernt.
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