Heute beginnt die zweite Hälfte meines Einsatzes und in einem Jahr werde ich wohl hauptsächlich damit beschäftigt sein, dass das, was ich hier "angerichtet" habe, auch möglichst lange anhält und
Wirkung zeigt. Und bis in einem Jahr wird auch der eine oder andere Interteamler nicht mehr hier sein. Als erster wird Egon schon bald den Platz räumen und er hat auch schon mit dem Verkauf oder
"Verschleudern" seiner Habseligkeiten begonnen, denn für sein Wirken und seine Bleibe gibt es scheinbar keine Nachfolge. Im Februar werden dann Sybille und Christian die Koffer packen und Mitte
Jahr Barbara und Hansj. Ob diese Abgänge mit neuen Einsatzleistenden kompensiert werden, ist mir nicht bekannt. Auf jeden Fall scheint es mir äusserst "unökonomisch" und überhaupt nicht
nachhaltig, wenn unsere Einsätze nicht nahtlos oder sogar überlappend weiter geführt werden. Viel Knowhow, Erfahrung und Investition ginge verloren, könnte nicht übergeben werden und
auch die Weitergabe des gut eingerichteten Daches über dem Kopf würde verpasst. Ich gehe jetzt aber einmal davon aus, dass Interteam nach 50 Jahren weiss, wie man die Gelder der Spender möglichst
effektiv einsetzt und die Wirkung und Kontinuität der geleisteten Arbeit hier möglichst effizient fortsetzt.
Kommentar schreiben