Draussen ist es stockdunkel. Der Strom hat sich wieder einmal verabschiedet. Obwohl es erst 18 Uhr ist, erhellen keine Strassenlaternen das Dunkel der Nacht und nur wenig oder gar kein Licht ist
in den Nachbarhäusern zu erkennen. Die Campinglampe, der ich erst letzte Woche mit neuen Batterien wieder Leben verschafft habe, steht auf meinem Stubentisch und beleuchtet punktuell meinen PC
und die Skype-Verbindung mit Regula in der Schweiz. Mein Computer läuft im Moment mit Energie aus dem Akku und die Internetverbindung funktioniert ebenfalls mit dem neuen und Batterie gespiesenen
Akku des Hotspots von telecom. Es ist schon unglaublich, obwohl der Strom weg ist, habe
ich Licht im Haus, kann skypen mit Regula und über Internet sogar diesen Blog schreiben. Und als Tüpfelchen auf dem "i", werde ich mir jetzt auf dem Gaskochherd noch meinen Znacht kochen;-)) Ach,
wie bin ich doch privilegiert und unabhängig, das müsste ja alles gar nicht sein.
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