Freitagabend allein zu Hause, so wie an den meisten Wochentagen seit 2014. Ist ja auch logisch, da ich eben alleine hier in Namibia im Einsatz bin. Nicht immer nimmt man diese Zeit, die Abende, die Nächte und das Aufstehen am Morgen gleich war. Meistens "manage" ich dies recht "cool", aber es gibt auch wenige Momente, da stellt sich ein Hang zur Melancholie (die positive Traurigkeit) ein. Und vielleicht war es gestern wieder einmal der Fall. Man sitzt dann z.B. am Tisch, bei einem Glas Wein und etwas feinem Citterio-Salami, den ich noch von der Schweiz mitgebracht hatte, und lässt Gedanken und Gefühle zu, die für einmal nicht vom Verstand beherrscht und gesteuert werden. In diesem Sinne sind solche Momente ganz wertvoll, sofern sie nicht zum "Tagesgeschäft" werden. Auf jeden Fall hat mich heute Morgen die Realität wieder fest im Griff und ich kann mit gesundem Menschenverstand (was auch immer das ist und heisst?-) darüber in diesem Blog schreiben.
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Susanne & Chliine (Samstag, 25 Juni 2016 10:47)
Hallo liebe Urs,liebs Brüederli Höt enere Woche om die Ziit ( Schwiiz ) mached mer eus langsam aber secher uuf Rechtig