Nun ist es also soweit und das Warten hat ein Ende. Nach einer durchzechten Nacht im Flugzeug sind alle mit einem Lächeln im Gesicht und Gepäck an den Armen im kalten Empfangsraum aufgetaucht. Nachdem wir über eine halbe Stunde auf eine Dame gewartet haben, die partout am Schluss der Warteschlange für den Geldwechsel anstehen wollte und sich wunderte wieso sie nicht als nächste bedient wurde, sind wir entnervt und vollbeladen mit meinem reparierten Wagen in die Stadt zur Autovermietung gefahren. So hatte die Familie mit der etwas umständlichen Geldwechsel-Mutter den grossen Vielplätzer-Kleinbus später für sich alleine und wir konnten das Geschäft mit dem Mietwagen schon mal in aller Ruhe managen. Ja, manchmal benehmen sich Touristen wirklich wie Touristen oder wie wenn sie von einem anderen Planeten kämen. Anschliessend und etwas runtergekühlt haben wir bei einem feinen Frühstück im Guesthouse Uzuri die Reise nochmals etwas Revue passieren lassen. Die erste Unterkunft, das Olive Grove Guesthouse, ist wunderschön und die erste Nacht konnten die vier Reisenden nach dem langen Nachtflug voll und ganz ihrem tiefen Schlaf und der warmen Bettflasche widmen.
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