rundulife.ch: Blog-Archiv vom Januar 2014

Mi

15

Jan

2014

Fahrt von Windhoek nach Rundu

Fahrt von Windhoek nach Rundu
Fahrt von Windhoek nach Rundu

Ich fahre mit meinem Toyota von Windhoek nach Rundu. Die Fahrt ist gekenntzeichnet von kilometerlangen, scheinbar unendlichen Geraden. Die Strasse als dunkelgraues und immer enger werdendes Teerband ist links und rechts durch ungewohntes Grün gesäumt und in diesem satten Grün höchstens während der Regenzeit (von November bis März) zu sehen. Die wunderbaren Cumuluswolken (da hätte unser Wetterfrosch Thomas Bucheli seine wahre Freude daran) vor dem blauen Himmel runden dieses perfekte Ambiente gebührend ab.

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Do

16

Jan

2014

Ankunft in Rundu

Mein fast leeres Haus
Mein fast leeres Haus

Aufgrund der bekannten Bilder von meinem Haus und der Umgebung, hatte ich mir irgendwie auch schon vorgestellt, wie es innen sein könnte. Und als ich dann an diesem Abend das leere Haus zum ersten mal von innen sah, war ich etwas enttäuscht. Irgendwie hatte ich etwas anderes erwartet. Ich weiss nicht was, aber über irgend etwas war ich enttäuscht. Vielleicht über mich, weil ich versucht hatte, mir ein Bild über etwas zu machen, das ich noch nie vorher gesehen hatte - selber schuld.

Und auf einmal war ich alleine. Hier in Rundu in meinem leeren Haus. Die anderen 2 Paare wurden in einem Guesthouse einquartiert, bis sie eine fixe Bleibe organisiert haben. So versuchte ich mir zuerst einen Überblick zu verschaffen, welches der 4 Zimmer wohl am besten für was zu gebrauchen ist und dann begann ich mich auf die erste Nacht einzurichten. Das hiess unter anderem zuerst einiges an Ungeziefer (Spinnen und andere für mich unbekannte Kriechtiere) zu dislozieren oder zu eliminieren. Sorry, aber es ging nicht anders. Es war über 30 Grad im Haus, aber Fenster öffnen war auch verboten, weil sonst eh nur die Moskitos Freude haben würden, wenn sie so an mein Blut kommen.

Mein improvisierter Schlafplatz
Mein improvisierter Schlafplatz

Zwei Matratzen haben mir meine Vorgänger zurück gelassen und Fixleintücher habe ich von zu Hause mitgenommen. Nachdem ich also meine erste Nacht alleine in meinem Haus in Rundu soweit vorbereitet hatte, um mich schlafen zu legen, ertönte plötzlich ein lautes Zirpen aus einem Raum. Also stand ich auf, um dem Musikant meine Meinung zu sagen. Aber dann war plötzlich Ruhe. Auch gut, dachte ich. Kaum war ich wieder in der Horizontalen zum Schlafen bereit, ging das umnögliche Zirpen wieder los. Dieses Spiel dauerte sicherlich 15 Minuten bis ich nur wusste aus welchem Zimmer es kam. Und dann dauerte die Suche nochmals min. 10 Minuten bis ich die Grille hinter einer losen Boden-Zierleiste entdeckte und überzeugen konnte, dass dieser Platz im Haus keine Gratisbühne für sein Konzert sein konnte. Dann endlich konnte mein erster Schlaf in Rundu beginnen. Aber er war nicht wirklich gut.

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Fr

17

Jan

2014

Erster Kontakt beim Arbeitgeber

Pforte beim Directorate
Pforte beim Directorate

Erstes Zusammentreffen und Vorstellungsrunde aller neu im Directorate engagierten Interteamler mit den Verantwortlichen, bzw. dem Managment Team des Directorate of Education. Anschliessend Führung durch den Betrieb und erstes Kennenlernen diverser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungsdepartementes.

Küche von hier
Meine Küche einmal von hier ...

Am Nachmittag ging ich zusammen mit Sibylle die wichtigsten Dinge Einkaufen, so z.B. vor allem Wasser, aber auch Brot, etwas Käse, Karrotten, eine Gurke, Konfitüre und weitere Kleinigkeiten für den Start in die kulinarische Selbständigkeit.

Wer nicht so viel Geld für z.B. Nestlé Wasser ausgeben will, der kann einen 20 Liter Kanister kaufen und diesen mit Wasser vom Hahn füllen und anschliessend ein Mittel dazu geben, dann kann man es trinken, aber aus meiner Sicht sieht es schlecht aus (braun) und riecht übel. Also werde ich mir, solange mir Regula das Haushaltsgeld nicht kürzt ;-)), Wasser von Nestlé kaufen.

 

... und meine Küche von der anderen Seite.
... und meine Küche von der anderen Seite.

Liebe Kochfreunde vom Männerkochen

Wie ihr euch wohl selbst überzeugen könnt, werde ich in dieser Küche kein Männerkochen durchführen können, denn in dieser kleinen Küche müssen sich zwei Köche schon ordentlich bemühen, dass sie nicht ständig im Körperkontakt sind. Für einen Braai (Grillfest) lässt sich jedoch schon ein Lösung finden, denn der Grill muss ja auch noch Nahrung haben und einen Zuständigen für das Getränk bei diesen Temperaturen macht wohl auch Sinn.

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Sa

18

Jan

2014

Bootstour auf dem Kavango und Braai

Ausfährtli am Samstagnachmittag auf dem Kavango
Ausfährtli am Samstagnachmittag auf dem Kavango

Alle Interteamler von Rundu sowie René und Brigithe (Interteam Landeskoordination) machen eine Bootsfahrt auf dem Kavango River und feiern dabei das soeben geborene Enkelkind von René, bzw. seinen Grossvater-Status jetzt. Anschliessend laden uns die etablierten Interteamler Les, Heinz, Sibylle und Christian zu einem sog. Braai (Grillfest) ein. Ausser den doffen und ekligen Moskitos (hat überhaupt schon jemand rausgefunden wozu die nützlich sind?) stört diesen wunderbaren Abend nichts.

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So

19

Jan

2014

Erste Veloausfahrt

Erster Ausflug mit dem Fahrrad
Erster Ausflug mit dem Fahrrad

Am Sonntagmorgen habe ich mich mit Christian verabredet, (er arbeitet für Interteam als Inspector-Advisor). Wir wollen zusammen mit dem Fahrrad erkunden, wo sich eine Schule befindet, die er zum ersten Mal in der kommenden Woche besuchen soll. Noch freue ich mich auf die körperliche Betätigung mit dem Bike. Aber so nach zwei Stunden zum Teil im tiefen Sand, zu Fuss das Bike stossend und bei zunehmender Temperatur (es ist mitlerweile wohl einiges über 30 Grad) vergeht mir langsam aber sicher die Lust und die Kraft. Auf jeden Fall bin ich an diesem Sonntag für überhaupt nichts mehr zu gebrauchen und fühle mich "totkaputt".

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Mo

20

Jan

2014

Erstes und letztes Gespräch

Gestärkt in den Tag
Gestärkt in den Tag

Um etwas gestärkt die Woche anzufangen, bereite ich mir ein warmes und nahrhaftes Frühstück vor (weisse Bohnen, ein Ei, eine Scheibe Vollkorntoast und Tee), denn am Morgen habe ich mit Mr. Kapapero (stellvertretender Director des Directorates) ein erstes Gespräch über meine Einführungsphase im Bildungsdepartement und am Nachmittag treffen wir Interteamler uns ein letztes Mal mit der Landeskoordination in der Omashare Lodge in Rundu zu einem Abschlussgespräch, bevor René und Brigithe wieder zurück nach Windhoek fahren.

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Di

21

Jan

2014

Ein ereignisreicher Tag

Anstehen drinnen
Anstehen drinnen

Ich gehe zur Polizei, wo ich mir die sog. Clearance für meinen Toyota bestätigen lasse, d.h. eine Bestätigung, dass ich mein Auto legal erworben habe und es nicht z.B. gestohlen wurde. Anschliessend gehe ich zu NaTIS (Namibia Transport Information and Regulatory Services = Strassenverkehrsamt bei uns), um mein Auto auf meinen Namen einzulösen und gleichzeitig für ein Jahr vorführen zu lassen. Dieses ganze Prozedere dauerte gut und gerne 5 (!) Stunden. Zum Mittagessen wurde ich mit einem feinen Reissalat bei Anni und Heinz verwöhnt. Am Nachmittag ging ich zu Norhern Security, um meine Alarmanalage im Haus konfigurieren zu lassen und mit dem Sicherheitsdienst von Northern verbinden zu lassen. So werde, wenn ich mein Haus verlasse, alle Räume meines Hauses mit Sensoren überprüft und durch Northern Secrutiy überwacht.

Anstehen draussen vor dem Strassenverkehrsamt
Anstehen draussen vor dem Strassenverkehrsamt

Während dieser Arbeit erreichte mich noch ein Hilferuf von Hans und Barbara. Sie hatten den einzigen Schlüssel ihres Wagens irgendwo verloren und sassen damit in der Nähe des Kavango Rivers fest. So führ ich anschliessend zur Rundu Beach und schleppte den Jeep von Hans und Barbara zu Chris, dem Garagist, der nun das nicht ganz simple Prozedere nach einem neuen Schlüssel organisieren wird. Das Ganze dürfte min. 2 Wochen in Anspruch nehmen und die beiden auf der Suche nach alternativen Transportmöglichkeiten ganz schön fordern. Am Abend sind wir zusammen dann noch in der Kavango Lodge essen gegangen.

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Mi

22

Jan

2014

Chris van Zyl - Kavango Mechanical Services

Chris van Zyl ©Abt.Gilomen
Chris van Zyl ©Abt.Gilomen

Chris ist der Besitzer der Autogarage "Kavango Mechanical Services" und auf Empfehlung anderer Interteamler bringe ich meinen Toyota auch zu ihm für den Service und allfällige Reparaturen. Heute habe ich einen ersten Termin damit er das Wiederaufladen der neuen Batterie, die ich auf der Fahrt von Rundu nach Windhoek kaufen musste, überprüft. Zudem muss er noch die gebrochenen Halterungen des "Wildfängers" vorne schweissen, die Radabdeckungen vorne neu befestigen, die Lenkgeometrie vorne korrigieren und die vier abgelaufenden Pneus ersetzen. Anschliessend haben wir neuen Interteamler uns mit Sibylle getroffen, die uns die wichtigsten Dinge und Plätze in Rundu zeigt, dies es zu wissen und zu beachten gilt. Das ist z.B. die Post mit den Postfächern, die Polizei, wenn etwas gestohlen oder verloren geht, der Metzger, die Apotheke, der Coiffeure, wo man am besten welche Lebensmittel bekommt oder Matratzen, Betten, Tische, Stühle, Möbel, aber auch Waschmaschinen, Elektrogeräte usw. kaufen kann. Alles Dinge, die man halt so braucht, wenn man sich an einem neuen Ort für 3 Jahre einrichten muss.

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Do

23

Jan

2014

Selbststudium zum Einstieg

Selbststudium zum Einstieg
Selbststudium zum Einstieg

Pünktlich um 8 Uhr treffe ich mich mit Mr. Kapapero, dem Vize-Direktor, zur Besprechung. Während einer Stunde erklärt er mir den anspruchsvollen Aufbau der Organisation des Direktoriums. Anschliessend übergibt er mir einen Bundesordner (siehe Bild) voll von Vorschriften und Beschlüssen (eine Art Betriebsregelement mit zum Teil mehr als 20 Jahre alten Dokumenten) zum Selbststudium. Da ich noch kein Büro im Departement habe, beschliesse ich nach Hause zu gehen und dort die Akten zu sichten.

Meine erste Wäsche in Rundu
Meine erste Wäsche in Rundu

Ein Vorteil ist, wenn man das Selbststudium zu Hause machen kann, dass sich gewisse Arbeiten kombinieren lassen. Konkret habe ich meine erste Wäsche von der Waschmaschine waschen lassen und ich war wirklich gespannt, ob die Wäsche tatsächlich sauber wird und ob die Farben nach dem Waschen noch dieselben sind wie vorher. Und siehe da, "alles paletti". Gut gemacht Urs!

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Fr

24

Jan

2014

Mein Büro und meine Stube

Mein Büro, wie für einen Direktor
Mein Büro, wie für einen Direktor

Heute Morgen habe ich mein Büro erhalten. Ich war total überrascht, dass ich so ein grosses Büro und mit Klimaanlage erhalte. Solche vornehmen und luxuriösen Arbeitsplätze sind normal Direktoren und deren Stellvertretern vorenthalten. Ich hoffe, dass ich diesem Statussymbol gerecht werden kann ;-)) Ich habe schon in dieser kurzen Zeit den Eindruck gekriegt, dass das Management Team evtl. Wunder von mir erwartet. Mal schauen, wie ich das hinkriege.

Meine Stubenmöbel, wie für einen Grosswildjäger
Meine Stubenmöbel, wie für einen Grosswildjäger

Nach diesem Highlight, was das Büro anbelangt, war ich etwas unter Zugzwang, weil meine Stube zu Hause immer noch ohne Tisch und Stühle ist. Also machte ich mich am Nachmittag auf die Suche nach einer geeigneten Einrichtung. Und siehe da, das Glück war mir hold. Von einer Handwerker-Kooperation konnte ich diese wunderbare von Hand gemachte Kombination erstehen. In Rundu hat es unzählige Möbelläden, die vor allem Importware und nicht zuletzt von China, verkaufen. Ich habe richtig Freude und bin ein bisschen Stolz, dass diese schönen Stücke auf dem Bild von lokalen Fachleuten gefertigt wurde.

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Sa

25

Jan

2014

Ein Bett nicht grösser als der Gang

Bettverkäufer am Open Market
Bettverkäufer am Open Market

Nach dem guten Kauf von Tisch und Stühlen war ich voll motiviert und machte mich auf die Suche nach einem geeigneten Bett. Schon schnell wurde ich im sog. Open Market (Markt von und für vorwiegend Einheimische und das bin ich nun ja auch ein bisschen) fündig. Es hatte tatsächlich einige sehr schöne und für mich passende Betten, aber alle, die in Frage gekommen wären, bringe ich wohl kaum durch die enge Haustüre (76 cm) und dann durch meinen engen Gang im Haus ins Schlafzimmer. Also werde ich mir Betten ohne den ausladenden Kopfteil machen lassen. Egon wird mich deshalb zur Kooperation begleiten, wo wir mit dem Schreiner meine Wünsche für die 3 Betten (vielleicht kommt ja mal jemand zu Besuch ;-)) besprechen. Ein Bett kostet so in etwa umgerechnet 70 bis 100 Franken.

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So

26

Jan

2014

Ein Sonntag zum vergessen

Egon und Christian
Egon und Christian

Eigentlich hat es nach einem ganz normalen Sonntag ausgesehen und er hat auch ganz manierlich begonnen. Trotz der zu strengen Veloausfahrt vor einer Woche, habe ich mich um halb acht mit Egon und Christian zur Sonntagsausfahrt mit dem Bike getroffen. Es war eine sehr schöne und körperlich fordernde Tour und nach gut 2 Stunden waren wir zurück. Sibylle, die Frau von Christian, hatte mir inzwischen eine SMS geschrieben, dass sie vernommen habe, dass heute bis 18 Uhr der Strom abgestellt würde.

Toter Stromzähler
Toter Stromzähler

Okay, das heisst dann die nächsten 8 Stunden keine wohltuende Dusche, um den Sand und Schweiss vom Körper los zu werden und auch keine WC-Spülung, weil hier ohne Strom auch kein Wasser. Das heisst aber auch, ich kann heute meine Wäsche nicht waschen und morgen hat meine "Haushalthilfe" auch nichts zu bügeln. Weiter wird das Zeugs im Gefrierer auftauen und ich habe auch keinen Internetzugang. Ohne Internet auch kein neuer Tagebuch-Blog, kein WhatsApp und kein Skype mit Regula und am Abend auch kein Licht. Der Stromausfall dauerte dann nicht nur bis 18 Uhr sondern bis fast 21 Uhr. Am Wochenende für 11 Stunden ohne Strom und Wasser ist ganz schön anstrengend, lästig, nervend, aber hier nicht so aussergewöhnlich und sicherlich auch nicht das letzte Mal für die nächsten 3 Jahre. Als Urs, am besten du gewöhnst dich möglichst schnell daran und lässt dir nichts anmerken, auch wenn es nicht leicht fällt.

Für mich ein Sonntag zum vergessen, nicht aber für Stanislas Wawrinka, denn er hat scheinbar (ohne Strom auch keine Verbindung zur Aussenwelt ;-)) heute seinen ersten Grand Slam gegen Nadal gewonnen. Bravo Stan!

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Mo

27

Jan

2014

Die schöne Schweiz

Das schöne Seetal
Das schöne Seetal

Ja und heute, wo der Strom und das Wasser wieder fliessen, hat mir Regula eine schönes Bild vom wunderschönen Seetal geschickt, das sie beim Walken an diesem ominösen Sonntag gemacht hat.

Übrigens, gestern Abend habe ich nachdem der Strom wieder da war, versucht das Internet zu starten, aber ohne Erfolg. Nach mehr als 1 Stunde habe ich dann resigniert, bin schlafen gegangen und heute auf zum Internetprovider, um zu klären, wieso keine Internet-Verbindung möglich ist. Schlussendlich war der Internet-Stick defekt, evtl. verursacht durch den Stromausfall. Der Sonntag hatte es tatsächlich in sich gehabt, wenigstens für mich.

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Di

28

Jan

2014

Stimmungsbild aus den Schweizer Bergen

Aus den Schweizer Bergen
Aus den Schweizer Bergen

Heute habe ich dieses Stimmungsbild aus den Schweizer Bergen als Gruss von einem Medewo Mitarbeiter erhalten. Wer weiss, wer es war? Ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut und es ist immer wieder faszinierend, wenn ich diese Bilder, diese klimatischen Unterschiede und diese unterschiedliche Landschaft als Kontrast zur Situation hier erlebe, dann wird einem wieder einmal bewusst, wie wunderbar schön, aber auch wie erschreckend hart und unbarmherzig die Natur für das Leben manchmal sein kann.

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Mi

29

Jan

2014

Retter in der Internet-Not

Dani's Geschäft in Rundu
Dani's Geschäft in Rundu

Seit dem Stromausfall am Sonntag funktionierte mein Internet-Router nicht mehr. Jeden Abend seitdem habe ich min. 1 Stunde investiert um das Problem zu finden. Jedoch ohne Erfolg. Ich war schon drauf und dran, ein neues Teil zu kaufen, weil ich dachte, dass der Stromaufall vielleicht auch meinem Router zu viel war. Dann kam mir ein letzter Blitzgedanke. Dani Langhart, ein Ex-Interteamler, hat sich hier in Rundu als "IT-Alleslöser" selbständig gemacht. Also habe ich ihn zum Mittagessen eingeladen und ihm den Router gleich mitgebracht mit der Bitte, er möge den Kandidaten doch mal gründlich unter die Lupe nehmen. Wie vereinbart bin ich dann um 17 Uhr nach der Arbeit zu ihm gefahren und tatsächlich hat das Ding wieder bestens funktioniert. Vielen, vielen Dank Dani für die gelungene Operation!

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Do

30

Jan

2014

Gesünder & weniger statt besser & mehr essen

Gesund & weniger statt besser & mehr
Gesund & weniger statt besser & mehr

Ja, wenn ich heute meinen Znacht anschaue und mir überlege, was ich so in den letzten 2 Wochen gegessen habe, dann bin ich auf gutem Wege zu entschlacken, abzunehmen und etwas für einen tieferen und besseren Body-Mass-Index zu tun. Ich bin froh, dass es in diese Richtung geht und ich bin mal gespannt, wie meine BMI-Daten sich präsentieren, wenn Regula im Sommer hier ist ;-))

Das im Bild ist übrigens eine halbe Gurke, etwas Oliven und Feta. Gegessen ohne Brot und mit Wasser.

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Fr

31

Jan

2014

INTERTEAM Freitagstreff

indianische Weisheit
Interteam Freitagstreff bei Egon

Jeweils am Freitagabend treffen sich die Rundu Interteamlerinnen und Interteamler bei jemandem zu Hause. Heute war das Treffen bei Egon, das ist der junge, smarte Bursche mit dem blauen T-Shirt in der Mitte des Bildes. Er unterstütz die Lehrpersonen in fachlicher, methodisch-didaktischer und organisatorischer Hinsicht, um eine verbesserte Unterrichtsqualität zu erreichen. Dass er gut kochen kann, hat er auch gleich den neuen Interteamlern bewiesen, denn sein Curry Couscous war hervorragend. BRAVO! Dieses traditionelle Zusammensein wird von allen sehr geschätzt, denn es ist eine ideale Plattform um Neuigkeiten und Erlebnisse auszutauschen und durch diese Information aus den anderen Einsatzbereichen (Bildung-Ernährung-Gesundheit) gelingt es besser sich ein möglichst gut vernetztes Bild von den täglichen Herausforderungen der Gesellschaft zu machen.

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Es berichtet: Urs Häusermann